Kategorie: Laos

Fröhliche Weihnacht überall!

Heu­te mel­den wir uns aus dem süd­lichs­ten Zip­fel des Lan­des, aus Si Phan Don. Über­setzt: Vier­tau­send Inseln. Da man hier jedoch auch eine klei­ne Sand­bank als Insel bezeich­net, benö­tigt man zum einen einen nied­ri­gen Pegel­stand, also Tro­cken­zeit, und zum ande­ren viel Phan­ta­sie, um auf die­se Zahl zu kom­men. Wie auch immer: Es ist hier auf Don Khong, der Haupt­in­sel, sehr schön und vor allem sehr ruhig. Tags­über wol­len wir wegen der Hit­ze nichts tun und abends kön­nen wir nichts tun, da hier ab 21 Uhr tote Hose ist. So schla­fen wir sehr viel — wenn wir nicht gera­de essen und den wun­der­schö­nen Blick her­ab von einer der vie­len schö­nen Restau­rant­ter­ras­sen über den majes­tä­ti­schen, mys­ti­schen und uns jetzt schon so lan­ge Zeit beglei­ten­den Mekong genie­ßen, der an die­ser Stel­le sehr breit ist und durch unzäh­lig vie­le klei­ne Stein­for­ma­tio­nen und grü­ne aus Büschen bestehen­den Inseln durch­zo­gen ist, dazwi­schen vie­le Fischer, die auf ihren schma­len Kanus ste­hen und ihre Net­ze aus­wer­fen, in der Hoff­nung, einen vom Aus­ster­ben bedroh­ten bis zu drei Meter lan­gen und 300 Kilo­gramm schwe­ren „Giant Cat­fish“ zu erbeu­ten.

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Rabimmel, rabammel…

Hal­lo lie­be Christ­kin­der!
Heu­te mel­den wir uns aus dem wenig weih­nacht­li­chen und staub­tro­cke­nen Pak­se.
Seit Frei­tag Nacht sind wir nun rich­tig im Süden des Lan­des ange­kom­men und haben in die­sen drei Tagen gute wie bekack­te Zei­ten durch­ge­macht. Aber kei­ne Sorge…wir sind nach wie vor zusam­men unter­wegs!
Unse­re schlech­ten Erfah­run­gen bezie­hen sich aus­schließ­lich auf Form und Aus­se­hen, also das äuße­re Erschei­nungs­bild, des­sen, was Felix einst­mals zur gründ­li­chen Ver­dau­ung in sei­nen Kör­per ein­schleus­te. Doch eben die­ser Kör­per mach­te ihm einen flüs­si­gen Strich durch die Rech­nung und mach­te ihn für die ers­ten 24 Stun­den hand­lungs­un­fä­hig. Schlim­mer noch: Er mutier­te zu einem jäm­mer­li­chen Abbild sei­ner selbst und vege­tier­te als ein gro­ßer Hau­fen Elend vor sich hin…

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Von Landeiern und Dorftrotteln

Nun ist es end­lich mal wie­der so weit und wir kön­nen euch von unse­ren jüngs­ten Erleb­nis­sen aus dem in jeg­li­cher Hin­sicht immer hei­ßer wer­den­den Laos berich­ten. Und es ist wirk­lich eine gan­ze Men­ge gesche­hen in den letz­ten Tagen! Da wir eigent­lich schon mit dem schlimms­ten gerech­net hat­ten, war die Ent­täu­schung über die wirk­lich voll­kom­men über­lau­fe­ne und oben­drein noch ver­blö­den­de Stadt Vang Vieng zwar groß, tat unse­rer Stim­mung jedoch kei­nen Abbruch. Sie bestärk­te uns dafür umso mehr in unse­rem Vor­ha­ben, die­ses Unter­hal­tungs­pa­ra­dies (oder soll­te man es eher als rie­si­ge Beschäf­ti­gungs­the­ra­pie bezeich­nen?) ledig­lich als Durch­gangs­sta­ti­on anzu­se­hen und uns schnellst­mög­lich wei­ter gen Süden zu bewe­gen.

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Laos

Heu­te nun mel­den wir uns zum ers­ten Mal aus Laos. Es hat zwar ein biss­chen gedau­ert, aber die ers­ten Ein­drü­cke muss­ten wir erst ein­mal rich­tig auf­neh­men und vor allem genie­ßen. Denn die bis­he­ri­gen Erfah­run­gen — auch wenn es noch nicht sehr vie­le sein mögen — waren wirk­lich sehr beein­dru­ckend. Das abso­lu­te High­light war — wie soll­te es auch anders sein — die Fahrt von Hou­ay Xai nach Luang Pra­bang auf dem Mekong: Ver­gan­ge­nen Sonn­tag mach­ten wir uns um 7 Uhr mor­gens auf den Weg von unse­rem Hos­tel in Chiang Khong auf die gegen­über­lie­gen­de Sei­te, das zu Laos gehö­ren­de Hou­ay Xai. Wie sich her­aus­stel­len soll­te, war dies auch eine gute Idee, denn als wir schließ­lich mit einem klei­nen Boot über­ge­setzt, die 30 Dol­lar für das Visum auf­ge­trie­ben und uns das Ticket für unser Slow Boat ergat­tert hat­ten, war es schon 10 Uhr.

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