Kategorie: Peru

Cusco

Von Naz­ca aus bra­chen wir nach nur einer Nacht auf in Rich­tung Cus­co, Haupt­stadt der Inkas, Zen­trum der Inka-Kul­tur und daher Aus­gangs­punkt für Besu­che bedeu­ten­der Inka-Rui­nen, zu denen vor allem „Die ver­lo­re­ne Stadt der Inkas“, Machu Pic­chu, zählt.

Da die Zeit bis zu unse­rem Flug nach Rio de Janei­ro inzwi­schen schon knapp war, ent­schie­den wir uns dazu, eini­ge Tage in Cus­co zu ver­brin­gen, uns ganz auf die Erkun­dung der Inka-Relik­te ein­zu­las­sen und als Höhe­punkt eine fünf­tä­gi­ge Wan­de­rung zu den Rui­nen von Machu Pic­chu zu unter­neh­men.

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Nazca

Nach­dem wir uns nach über einer Woche Auf­ent­halt wie­der von Are­qui­pa getrennt hat­ten, führ­te unse­re Wei­ter­rei­se uns an die Küs­te Perus nach Naz­ca. Nach 13 Stun­den Bus­fahrt ent­lang der wun­der­schö­nen Küs­te durch eines der tro­ckens­ten Gebie­te der Erde kamen wir dann schließ­lich in die­ser klei­nen Stadt an, die ihre Popu­la­ri­tät der benach­bar­ten Naz­ca-Ebe­ne ver­dankt, wel­che die welt­be­kann­ten Naz­ca-Lini­en beher­bergt. Wir ent­schie­den uns dazu, uns ein klei­nes Flug­zeug zu char­tern und uns ein­mal über die­se Wüs­ten­land­schaft flie­gen zu las­sen. Dies gelang uns sogar ohne die befürch­te­ten Magen­pro­ble­me (vie­le Leu­te hat­ten uns auf das Schlimms­te vor­be­rei­tet und uns mit­ge­teilt, dass so gut wie nie­mand die Flug­zeu­ge ver­lässt, ohne sich dabei oder danach zu über­ge­ben).

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Chachani

Gestärkt durch die Wan­de­rung und moti­viert durch durch die Tat­sa­che, dass sich so schnell wahr­schein­lich nicht wie­der die Chan­ce auf­tun wür­de, einen Sechs­tau­sen­der rela­tiv pro­blem­los bestei­gen zu kön­nen, beschloss Felix, sich nach einer Mög­lich­keit umzu­se­hen, den Vul­kan Chacha­ni zu bestei­gen. So ver­brach­te Eli­sa­beth drei Tage in Are­qui­pa und beleg­te einen Sprach­kurs, wäh­rend Felix von der auf 2.335 Metern Höhe gele­ge­nen Stadt etwa 3.700 Höhen­me­ter vom Gip­fel des 6.057 Meter hohen Ber­ges trenn­ten.

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Puno – Arequipa – Cañon del Colca

Nun ist auch für uns der Som­mer wie­der gekom­men! Nach zwei Tagen auf den Inseln im Titi­k­a­ka-See haben wir nun wie­der war­men, gar hei­ßen, Boden unter den Füßen und schmo­ren hier in Are­qui­pa wie die köst­li­chen Brat­hähn­chen, die man hier über­all in den gro­ßen Ess­hal­len genie­ßen kann. Seit Tagen ist kei­ne Wol­ke am Him­mel zu sehen und die Aus­sicht auf die das Stadt­bild beherr­schen­den 6.000 Meter hohen Vul­ka­ne Mis­ti und Chacha­ni von unse­rer Dach­ter­ras­se aus wird ledig­lich durch den Smog die­ser Mil­lio­nen­me­tro­po­le getrübt. Bevor wir hier anka­men, muss­ten wir aller­dings noch zwei eis­kal­te Näch­te über­ste­hen.

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Peru – Puno

Seit ges­tern sind wir nun in Peru ange­kom­men, unser vor­letz­tes Rei­se­land (was die­se Rei­se anbe­langt, ver­steht sich!). Es lie­gen nun noch sie­ben Wochen vor uns bis zu unse­rem Rück­flug nach Deutsch­land. Man könn­te mit Sicher­heit viel Zeit hier ver­brin­gen, doch die bleibt uns lei­der nicht. So wer­den wir aber auf alle Fäl­le genug Zeit haben, um eini­ge Höhe­punk­te des Lan­des zu erle­ben, bis wir schließ­lich am 05. Juni einen Flug von San­ta Cruz (Boli­vi­en) über Sao Pao­lo nach Rio de Janei­ro in Bra­si­li­en gebucht haben. Wir muss­ten also noch nicht end­gül­tig von Boli­vi­en Abschied neh­men, wir kom­men noch ein­mal, ver­brin­gen noch eini­ge Tage in La Paz, bevor es dann an den Strand geht. Ener­gie auf­tan­ken für den Som­mer in Mann­heim, der soll ja die­ses Jahr ganz außer­or­dent­lich gut sein…wenn das mal kei­ne guten Vor­zei­chen sind!

Also seid alle ganz lieb gegrüßt, gedrückt und umarmt, wir wer­den uns in Kür­ze (ja, es war eine lan­ge Zeit) mel­den und den­ken an euch, vor allem in die­sen Stun­den, da es hier in Puno schon erbärm­lich kalt wird. Man möch­te doch wirk­lich in Deutsch­land sein, in der Nacht zumin­dest.