Praety lebt!!! Und wie: Praety ist 23 Jahre alt, spricht gutes Englisch und ist weiblich! Es handelt sich um ein Missverständnis unvorstellbaren Ausmaßes, das drauf und dran war, die dritte Generation zu überleben! Es gibt also DEN Praety nicht, nur DIE Praety, welche die Tochter eines gewissen Patrick ist, welcher nun schon von mehreren Menschen fälschlicherweise mit dem Namen seiner eigenen Tochter ausgestattet wurde. „Praety’s Homestay“ ist also nach dem ganzen Stolz der Eltern benannt, welche sich in ihren besten Jahren befinden und eigentlich gar nicht mal so schlecht riechen…
So können wir uns nun beruhigt auf das, so sagt man, „beste Frühstück der Stadt“ freuen und entschuldigen uns hiermit bei der armen Praety, die doch alles andere als tot ist, und bei allen Leuten, deren heile Welt wir mit dieser bitteren Wahrheit vielleicht ins Wanken gebracht haben!
Nun gut, wir haben unser Zimmer nun und gehen heute mal früher ins Bett, da aus unseren guten Vorsätzen für den heutigen Tag leider nichts wurde, da wir uns gestern wieder etwas zu lange im benachbarten „Jazz Café“ aufhielten, welches unsere Ohren mit kubanischen Klängen (Buena Vista Social Club) verwöhnte und wir uns dazu hinreißen ließen, das ein oder andere Bierchen mehr als sonst zu trinken. Heute haben wir dennoch etwas die nähere Umgebung kennengelernt und haben einen kleinen Spaziergang durch die Reisfelder gemacht. Anschließend besuchten wir eine Vorstellung der hochgelobten Gamelan-Gruppe „Semara Rati“, die uns mit toller Musik und traditionellem Tanz unterhielt uns somit unser zugegeben schlechtes Gewissen etwas beruhigen konnten.
So, nun schmeißen wir uns in die Kiste und wünschen euch ein weiterhin schönes Wochenende!
Ciao
Spaghetti-Felix und Gnocchi-Elli
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