In den Bergen

Nun wol­len wir zu dem kom­men, was wir eigent­lich den gan­zen lie­ben lan­gen Tag so trei­ben. Da wir ja nun schon seit Ende Janu­ar mehr oder weni­ger ohne Pau­se immer wie­der im Wald ver­schwin­den, soll nun eine klei­ne Über­sicht des­sen fol­gen, was wir uns bis­her schon “erlau­fen” haben. Da gera­de im Anbe­tracht der unend­li­chen Wei­te und der unvor­stell­ba­ren Dimen­sio­nen die­ses Lan­des alle Ver­su­che, die in uns her­vor­ge­ru­fe­nen Gefüh­le zu beschrei­ben, hoff­nungs­los zum Schei­tern ver­ur­teilt sind, wer­den in nächs­ter Zeit nach und nach eini­ge Bil­der fol­gen…

Par­que Nacio­nal Tor­res del Pai­ne:

Der wohl bekann­tes­te und dem­nach auch meist­be­such­te Natio­nal­park des gesam­ten Kon­ti­nents. Gemein­sam mit Gwenn haben wir hier unse­re ers­ten Wan­de­run­gen unter­nom­men. Zum Auf­wär­men haben wir zunächst einen drei­tä­gi­gen Trek vom Cam­pa­men­to Pin­go zum Cam­pa­men­to Zapa­ta unter­nom­men. Den eigent­li­chen Höhe­punkt stell­te die mit 12 Tagen bis dato längs­te Wan­de­rung dar. Mit anfangs 27 kg auf dem Rücken ging es über 130 km durch eine Land­schaft, die sich minüt­lich ändert. Dazu zeig­te sich die für ihre lau­ni­schen Marot­ten berüch­tig­te Schlecht­wet­ter­kü­che des süd­li­chen Pata­go­ni­ens äus­serst mil­de und bescher­te uns ledig­lich einen ver­reg­ne­ten Tag. Der Rest war Son­ne, Ber­ge, Seen, Wäl­der und vor allem: lau­fen, lau­fen, lau­fen

Die dem Natio­nal­park ihren Namen geben­den Tor­res del Pai­ne am Spät­nach­mit­tag

…und zum Son­nen­auf­gang am nächs­ten Mor­gen!

Das wun­der­schön gele­ge­ne Cam­pa­men­to Dick­son

Der Paso John Gard­ner im pata­go­ni­schen Hoch­som­mer

Abstieg vom Pass in Rich­tung Grey-Glet­scher

…Eis soweit das Auge reicht

Die Abbruch­kan­te des Grey-Glet­schers

Fei­ne Fern­sicht

Wol­ken­spie­le am Lago Pehoé

Auf dem Weg ins Val­le Fran­cés

Rück­weg vom Val­le Fran­cés: Blick auf den Lago Pehoé

Die Welt hat schon weni­ger ein­la­den­de Bade­se­en gese­hen…

 

1 Comment

  1. Franz Kraus

    5. April 2011 at 9:44

    So eine Gemein­heit:

    FORRES DEL PAINE –> Pip­per­la­plapp! Ich weiß es ganz genau: das Gan­ze ist getürkt! Was man hier sieht sind ganz ein­deu­tig die DREI ZINNEN aus Süd­ti­rol. Und die klei­ne Pfüt­ze ist ein­fach ‘rein­ko­piert! Ach was, und von wegen Anden. Was sind die denn schon gegen die Alpen, oder?

    Und wahr­schein­lich steht ganz in der Nähe auch noch ein Kiosk! Mit Tut­ti­Frut­ti im Ange­bot…

    Schön, dass es euch trotz­dem gefällt und es euch auch auch gut geht. Wei­ter­hin viel Spaß und not­falls auch ent­spre­chen­de­Stand­fes­tig­keit.

    Tan­ti salu­ti e baci,

    Franz

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